Na, was ist das denn für eine?
Das langweilige Grau der Ultra ist ja nun nicht mehr zeitgemäss - also kurzerhand zerlegt und in hübschem "S95-Silber" lackiert, das Oberteil wurde Anthrazit. Frisch abgedichtet und mit PAC versehen wirkt die Ultra recht modern. Ãœber die Qualität brauchen wir hier wolh nicht zu diskutieren :thumbup:

Natürlich darf die obligatorische Beleuchtung nicht fehlen. Diesmal nicht nur von hinten und/oder vorne, ich wollte mal testen, wie die Tankbeleuchtung von unten aussieht. In Verbindung mit den geschliffenen Abdeckungen der LEDs in der vorderen Blende erhält man einen absolut gleichmässig flächig beleuchteten Tank, ohne wie bei den bisherigen Projekten im Wasser den Lichtstrahl jeder LED einzeln zu sehen.
Auch bei der Stromversorgung bin ich diesmal neue Wege gegangen ... mit nicht wirklich zufriedenstellendem Ergebnis :(

Details in Kürze:
4x blaue LED im Tanksockel unten
6x blaue LED in der Tankblende vorne, abgedeckt und abgedichtet mit milchig geschliffenen Plexiglasstückchen
2x weisse LED als Tassen-/Auslaufbeleuchtung
Tasten für Dampf und Heisswasser mit roten LED
Powertaste mit blauer LED

Ansteuerung:
Ãœber Optokoppler das Signal für die Power-LED abgegriffen. Die aus meinen anderen Projekten bekannten, regelbaren Treiberstufen wurden hier dreimal verbaut, weil ich gerne die Helligkeit von jedem Kreis (Tasse, Tank unten, Tank vorne) getrennt regeln können wollte.
Stromversorgung vom Trafo des Brühgruppenmotors. Hier liegt auch die Ursache des nicht so dollen Ergebnisses. Ich bin davon ausgegangen, dass der Trafo auch unter Last seine 8 bis 10 Volt Wechselspannung bringt. Ein eigener Gleichrichter, Siebung über Elkos und ein 8V-Festpannugnsregler sollten für eine konstante 8V-Betriebsspannung sorgen. Leider bricht die Spannung doch weiter als vermutet ein, sobald die Brühgruppe an einem Ende angelangt ist, werden die LEDs merkbar dunkler.
Naja, Versuch macht kluch, beim nächsten mal wirds halt wieder ein eigenes Netzteil (Trafo, Gleichrichter, Stabilisierung), Platz ist ja in den Juras genug dafür. Und eine Unterbodenbeleuchtung bekommt die nächste auch, auf einem der folgenden Bilder bereits im Ansatz erkennbar.

Hier ein paar Bildchen:

Hier noch die Tankblende mit eingebauten LEDs und bereits eingeklebtem Plexiglas. Das Resultat ist wie schon geschrieben überzeugend. Die Verteilung des Lichts im Tank ist absolut gleichmässig und die LEDs sind geschützt. Auch das Reinigen der zur Tank zeigenden Blendenseite wird so zum Kinderspiel.

Auf dem zweiten Bild ist schön zu erkennen, dass man mit Beleuchtung nur kalk- und kratzerfreie Tanks nutzen sollte ... aber man sieht deutlich die gleichmässige Ausleuchtung (hier nur mit Front-LEDs) :laugh: